ARKHAM GAZETTE

 
 

New York. Unter Federführung der international tätigen Hilfsorganisation UNIHELP haben sich mehrere freiwillige Helfer zusammengefunden, um ein Hilfspaket für das derzeit leidgeprüfte Arkham und sein Umland zu schnüren. „Wir wollen nicht tatenlos zusehen, wie die Menschen in Arkham dem Grauen hilflos ausgeliefert sind“, so der sichtlich mitgenommene Sprecher der UNIHELP Marcus J. Willson.

Hilfsorganisationen sagen Hilfe für Arkham zu

Es ist nicht ganz von der Hand zu weisen, daß die jüngsten Berichte aus Arkham nach außen durchaus den Endruck erwecken müssen, Arkham benötige Hilfe ebenso wie Städte, die vergangene Woche Opfer der schweren Erdbeben in Südjapan wurden. Doch nicht für jeden Beobachter und Experten stellt sich die Lage in Arkham derart prekär dar wie für Willson und seine Kollegen. „Sicher, es geschehen merkwürdige Dinge, wenn man hier des nachts spazieren geht“, läßt sich ein ortsansässiger Wissenschaftler zitieren, dessen Name der Redaktion bekannt ist. „Aber sicher nicht erschreckender als das, was einen erwartet, wenn bei Heimkehr das eigene Weib lautstark über eine erneut durchzechte Nacht lamentiert.“

Während also mancherorts Alkoholeinfluß als Ursache der Beobachtung mancher Bürger herangezogen wird, behalten wir uns ein Urteil darüber vor. Wir betonen lediglich die Tatsache, daß es keine Bilder unheimlicher Begegnungen gibt, die glaubhaft beweisen

könnten, was hier wirklich vor sich geht. Wir raten daher zur Besonnenheit und dazu, nichts zu überstürzen. Aktionen wie die der UNIHELP stimmen nachdenklich, aber zur Beunruhigung oder gar Panik gibt es unserer Ansicht nach keinerlei Veranlassung. Wir stehen in ständigem Kontakt mit den Leuten, die unermüdlich Ermittlungen rund um sämtliche Geschehnisse durchführen.

Um unseren Lesern eine Vorstellung von der erwünschten Wirkungsweise des Hilfspakets der UNIHELP zu ermöglichen, veröffentlichen wir von nun an regelmäßig Tipps und Empfehlungen, die Sie nutzen können, um den eigenen Bedarf an Information und Unterstützung zu decken. Sollten Sie weiterhin Bedenken oder anderweitige Anliegen haben, dann können Sie sich gerne an unsere eigens dafür eingerichtete Sorgen-Kontaktstelle wenden.

Wir sind für Sie da, wenn Sie uns brauchen. Täglich. Und in Farbe.